Natürliche Behandlung
Medizinisches Cannabis (THC)
Eine Therapie mit medizinischem Cannabis wird eingesetzt, um chronische Beschwerden zu mildern und langanhaltende körperliche Leiden und Störungen zu reduzieren. Wenn du mehr als drei Monate von körperlichen Einschränkungen betroffen bist, spricht man von chronischen Beschwerden. In diesem Fall kann es für dich Sinn machen, mit unseren Kooperationsärzten zu sprechen und zu prüfen, ob dir eine Cannabis-Therapie möglicherweise Milderung verschaffen könnte. Kürzere Zeiträume der Beschwerden bezeichnen wir als akut – in diesem Fall ist eine Cannabis-Therapie eher nicht angebracht.
Erst seit 2017 ist eine ärztliche Behandlung mit THC-haltigem medizinischen Cannabis offiziell erlaubt – und dessen Einsatz verschreibungspflichtig. Die Therapie wird ergänzend zu einer konventionellen medizinischen Behandlung eingesetzt oder aber, wenn diese nicht den erhofften Effekt bringt. Im Vergleich zu den üblichen verschreibungspflichtigen Medikamenten können die Nebenwirkungen bei einer Behandlung mit medizinischem Cannabis deutlich geringer sein. Ziel der Cannabinoid-Therapie ist primär das Mildern der jeweiligen Krankheitsverläufe, da es kein Medikament der ersten Wahl ist.
Sei mit uns auf der sicheren Seite!
- Eine ärztliche Begleitung deiner Therapie
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Unkomplizierte Arzttermine - Nach dem Erstgespräch vor Ort, in bestimmten Fällen per Videosprechstunde - soweit nach allgemeinen fachlichen Standards dies medizinisch vertretbar ist
Eine Fernbehandlung ist nicht in jedem Fall möglich, sondern nur unter den Voraussetzungen, dass bei Einhaltung anerkannter fachlicher Standards im Sinne des § 630a BGB (nach dem jeweiligen Stand der naturwissenschaftlichen Erkenntnisse, der ärztlichen Erfahrung, der zu Erreichung des ärztlichen Behandlungsziels erforderlich ist und sich in der Erprobung bewährt hat) je nach Krankheitsbild kein persönlicher Kontakt zwischen Arzt und Patient erforderlich ist.
- Unterstützung bei Rückfragen 7 Tage die Woche
Bis zu deiner ersten Videosprechstunde ist der Prozess für dich kostenlos
Du kannst einfach heute von zu Hause aus mit den ersten Schritten im Vorfeld deiner möglichen Behandlung beginnen.
Wir verfolgen mit Algea Care einen modernen und innovativen Ansatz: Die medizinische Behandlung von Patienten kann in bestimmten Fällen, soweit dies nach allgemeinen fachlichen Standards ärztlich vertretbar ist
Eine Fernbehandlung ist nicht in jedem Fall möglich, sondern nur unter den Voraussetzungen, dass bei Einhaltung anerkannter fachlicher Standards im Sinne des § 630a BGB (nach dem jeweiligen Stand der naturwissenschaftlichen Erkenntnisse, der ärztlichen Erfahrung, der zu Erreichung des ärztlichen Behandlungsziels erforderlich ist und sich in der Erprobung bewährt hat) je nach Krankheitsbild kein persönlicher Kontakt zwischen Arzt und Patient erforderlich ist.
Eine Fernbehandlung ist nicht in jedem Fall möglich, sondern nur unter den Voraussetzungen, dass bei Einhaltung anerkannter fachlicher Standards im Sinne des § 630a BGB (nach dem jeweiligen Stand der naturwissenschaftlichen Erkenntnisse, der ärztlichen Erfahrung, der zu Erreichung des ärztlichen Behandlungsziels erforderlich ist und sich in der Erprobung bewährt hat) je nach Krankheitsbild kein persönlicher Kontakt zwischen Arzt und Patient erforderlich ist.
Mit Hilfe digitaler Prozesse müssen unsere spezialisierten Kooperationsärzte weniger Zeit in Themen wie nicht-medizinische Beratung und Organisation investieren und haben dadurch mehr Zeit für dich und deine personalisierte Behandlung. Dein zusätzlicher Vorteil: ein spezialisiertes Support Team kümmert sich 7 Tage die Woche um deine Rückfragen.
Therapie mit THC
So funktioniert's
Behandlung anfragen
Medizinisches Screening
Erstgespräch
Eine Fernbehandlung ist nicht in jedem Fall möglich, sondern nur unter den Voraussetzungen, dass bei Einhaltung anerkannter fachlicher Standards im Sinne des § 630a BGB (nach dem jeweiligen Stand der naturwissenschaftlichen Erkenntnisse, der ärztlichen Erfahrung, der zu Erreichung des ärztlichen Behandlungsziels erforderlich ist und sich in der Erprobung bewährt hat) je nach Krankheitsbild kein persönlicher Kontakt zwischen Arzt und Patient erforderlich ist.
Digitale Folgetermine
Eine Fernbehandlung ist nicht in jedem Fall möglich, sondern nur unter den Voraussetzungen, dass bei Einhaltung anerkannter fachlicher Standards im Sinne des § 630a BGB (nach dem jeweiligen Stand der naturwissenschaftlichen Erkenntnisse, der ärztlichen Erfahrung, der zu Erreichung des ärztlichen Behandlungsziels erforderlich ist und sich in der Erprobung bewährt hat) je nach Krankheitsbild kein persönlicher Kontakt zwischen Arzt und Patient erforderlich ist.
Unsere Patienten
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- Steffen K.
Du fragst – wir antworten
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Medizinisches Cannabis kann auf unterschiedliche Art und Weise auf deinen Körper und auf deinen Geist wirken. Darum ist eine individuelle und personalisierte Behandlung essentiell für die Herstellung und den Erhalt deiner Gesundheit. Die möglichen Wirkungen reichen von Beruhigung über das Blockieren von Schmerzimpulsen bis hin zur Regulierung und Aufhellung deiner Stimmung.
Zu den am häufigsten auftretenden Nebenwirkungen gehören Müdigkeit, Schwindel, Kopfschmerzen, trockene und gereizte Augen sowie ein trockener Mund. Des weiteren kann die Einnahme von Cannabis auch zu Konzentrationsschwäche, Stimmungsschwankungen, gesteigertem Appetit oder leichtem Blutdruckabfall führen. Seltenere schwerwiegendere Nebenwirkungen müssen aufgrund von individuellen Risikofaktoren mit dem Arzt bei der Aufklärung besprochen werden. Langfristig gelten Medikamenten auf Cannabisbasis als gut verträglich, da sich nach regelmäßiger Einnahme eine Toleranz entwickelt. Dadurch nehmen die möglichen Nebenwirkungen in ihrer Häufigkeit und Intensität ab.
Die Einnahme von medizinischem Cannabis im Zuge einer ärztlich überwachten Therapie hat bislang keine Cannabisabhängigkeit ausgelöst, sofern keine Kontraindikationen existierten.
Zu Beginn einer Cannabis-Therapie werden Fertigarzneimittel sowie auch Cannabisblüten und -extrakte einschleichend dosiert. Die Höhe der Anfangsdosis ist dabei abhängig vom THC-Gehalt und wird langsam gesteigert. Die Verschreibungshöchstmenge liegt bei 100 g pro 30 Tage.
Medizinisches Cannabis kann inhaliert oder oral eingenommen werden. Die Einnahme ist dabei unter anderem davon abhängig, ob es sich um Fertigarzneimittel oder Cannabisblüten handelt. Während Fertigarzneimittel wie Sativex und Canemes sowie Cannabisextrakte oral eingenommen werden, können Patienten die Cannabisblüten über einen Verdampfer (Vaporisator) inhalieren. Eine Einnahme über Rauchen wird aufgrund der gesundheitsschädigenden Stoffe nicht empfohlen. Ferner ist eine Einnahme der Cannabisblüten als Tee möglich.
Aufgrund des Versorgungsauftrags ist eine Spezialisierung mit Kassensitz nicht möglich. Daher können nur privatärztliche Behandlungen angeboten werden. Die Kosten für die privatärztliche Behandlung bei den Ärzten fallen immer nur pro Termin mit Arzt/Ärztin an. Für die ärztliche Behandlung mit Cannabis entstehen Kosten in Höhe von 90-140€. Die Abrechnung erfolgt nach GOÄ-Standards. Die Kosten sind von den privaten Krankenkassen ggf. erstattungsfähig. Folgetermine finden bei fortlaufender Behandlung durchschnittlich alle 4 Wochen statt. Es gibt ansonsten keine versteckten Kosten bei der fortlaufenden Betreuung, somit ist es immer transparent und für dich planbar. Ab dem 6. Termin sinkt der Aufwand für die Ärzte, hier werden dann reduzierte Kosten (<100€) auch an die Patienten weitergegeben.
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